Die Grundlagen
Im Januar 2015 legten Dr. Eva Baumann-Neuhaus und Simon Foppa vom Schweizerischen Pastoralsoziologischen Institut in St. Gallen den Bericht «Mariastein im Wandel – Eine empirische Analyse des Wallfahrtsortes und seiner Besucherinnen» vor.
Im März 2015 folgte die von Theres Brunner, Betriebsleiterin des Klosters Mariastein von 2010-2022, verfasste Masterarbeit «Wallfahrt in Mariastein – Ökonomische Planung eines religiösen Auftrags».
Beide Arbeiten bildeten die Grundlage für weiterführende Diskussionen und Analysen.
Im Dezember 2017 erschien der Projektschlussbericht «Ein Segen sein – Mariastein 2025», erarbeitet von Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen wie «Betriebe», «Infrastruktur», «Kultur» und «Wallfahrt». Externe Fachleute, Mitarbeiterinnen der Klosterbetriebe und Mitglieder der Klostergemeinschaft erarbeiteten Lösungsansätze für die Zukunft von Mariastein als Wallfahrtsort.
Umgesetzt werden die im Bericht «Ein Segen sein – Mariastein 2025» erarbeiteten Vorschläge im Gesamtprojekt «Aufbruch ins Weite – Mariastein 2025», das am 1. Januar 2019 strategisch, konzeptionell und operativ tätig wurde.
Unabhängig von der personellen Entwicklung der Klostergemeinschaft geht es – so das strategische Ziel – um die Sicherung von Mariastein als Ort der Begegnung, der religiösen Beheimatung, der Gastfreundschaft und des Willkommenseins.